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Aldous Harding: Designer

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Der Neuseeländerin Aldous Harding verfallen alle. Sogar Menschen, die ansonsten mit Folk nichts anfangen können.

Es wirkt ein bisschen so, als würde die Neuseeländerin Aldous Harding nach Titeln suchen, die im größtmöglichen Gegensatz zu ihrer Musik stehen: Nach dem Vorgänger „Party“ nennt sie ihr drittes Album jetzt „Designer“. Bei „Party“ fand ich eine gewisse Scheere durchaus reizvoll, aber wäre das der einzige Grund für die Titelwahl, würde ich meinen Humor doch kritisch hinterfragen“, relativiert Harding im Interview mit kulturnews. „An dem Wort ,Designer’ gefällt mir der breite Assoziationsspielraum. Während die sehr reduzierte Platte „Party“ von gelegentlichen Ausbrüchen geprägt war, sind die neuen Songs insgesamt zugänglicher und für deine Verhältnisse fast schon üppig arrangiert. „Wenn ich auf dem letzten Album ein paar ausprobierende Schritte gemacht habe, ist „Designer“ die komplette Vorwärtsbewegung. Bei „Party“ habe ich die Hörer in einen Albtraum reingezogen, sie waren ganz nah bei mir und konnten sich oft nur an meiner Stimme festhalten. Diesmal wollte ich es leichter haben und mehr Freiräume anbieten, damit sich der Hörer innerhalb der Songs bewegen kann. Man könnte sagen, dass ich mehr designt habe – nur bedeutet das nicht, dass es für mich weniger emotional oder ehrlich gewesen ist. “

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Tour

18. 11. München

19. 11. Köln

20. 11. Berlin

26. 11. Hamburg

Tickets gibt es bei Eventim.

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