Alec Soth: Hamburg, Deichtorhallen
Poetische Studien des amerikanischen Lebens: der Fotograf Alec Soth
Der Mittlere Westen der USA ist nach und nach aus der öffentlichen Wahrnehmung gerutscht, und erst durch den Wahlsieg Donald Trumps richtete sich der Blick auf diese Region: Das sind ja Wähler, die da in Provinzstädten und Dörfern leben! Wähler, die zunehmend die Weltpolitik mitbestimmen!
Der 1969 in Minneapolis geborene Alec Soth zählt zu den bedeutendsten Dokumentarfotografen der Gegenwart, insbesondere seine Aufnahmen von Landschaften, Kleinstädten und Vororten dieser vergessenen Regionen gelten als „poetische Studien des amerikanischen Lebens“. Die Ausstellung „Gathered Leaves“ ist eine umfassende Werkschau mit rund 65 Arbeiten, alle nach Soths Motto „Das Schönste für mich ist Verletzbarkeit“, zu sehen ist sie noch bis 7. Januar in den hamburger Deichtorhallen.