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„Am Anfang“ von Tristan Brusch: Das Ende einer Ära

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Anfang und Ende zugleich – Tristan Brusch beendet eine langjährige Projektreihe und macht gleichzeitig neugierig auf alles, was noch kommt.

Neues (eigenes) Label, neue Tour, neues Album: Bei Tristan Brusch ist alles auf Neu gestellt, folglich heißt sein aktuelles Werk auch „Am Anfang“. Doch was sich auf dem Papier wie ein Beginn anhört, ist vielmehr der Schluss einer seit 2021 währenden Ära des Sängers. Denn damals hat Brusch sich mit „Am Rest“ gewissermaßen neu erfunden und sich zwischen Chanson, Pop, Poesie und großer Dramatik in wenig bespielte Gegenden vorgewagt.

Zwei Jahre später durch „Am Wahn“ und noch mal zwei Jahre später mit nun „Am Anfang“ wird die „Am“- Trilogie vervollständigt, indem Brusch zum Beginn zurückkehrt und sich auf die Umstände rückbesinnt, die diese zwischen Verlust, Melancholie und dem Streben nach mehr wabernde Albumreihe erst beginnen haben lassen. Erzählungen von Alkoholismus oder Prostitution reihen sich wie von selbst zwischen hoffnungslos romantische Beziehungstexte ein, Brusch gelingt es scheinbar mühelos, große Themen reduziert zusammenzufassen. Wie es auf „Wir sind geboren um zu sterben“ heißt: „Es gibt auf dieser Erde genau zwei Dinge zu lernen: Lieben und geliebt zu werden“.

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