Arbeiten in Geschichte: Museum für Fotografie, Berlin
Kultur und Kulturrevolution: chinesische Fotokunst in Berlin
Ein wenig ist der Hype um zeitgenössische chinesische Kunst schon wieder vorbei, aber: Die Qualität dessen, was im fernen Osten produziert wird, ist weiterhin hoch.
Die Staatlichen Museen Berlins kuratieren gerade Ausstellungen mit einem kleinen China-Schwerpunkt, im Vormonat wurde im Neuen Museum die alte Kunst Chinas und Ägyptens als Blaupause für die Selbstvergewisserung moderner Zivilisationen interpretiert, jetzt geht es im Museum für Fotografie um zeitgenössische Fotokunst.
Diese wird häufig in der chinesischen Gegenwartskunst eingesetzt, die Ausstellung „Arbeiten in Geschichte“ erklärt das aus einer historischen Perspektive, indem sie die aktuelle Kunstproduktion in den Kontext der Kulturrevolution (1966–76) stellt. Die Ausstellung läuft noch bis 7. Januar.