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ARTE Concert: Kae Tempest live bei „Echoes with Jehnny Beth“

Er gehört zu den besten Lyrikern unserer Zeit – und macht auch noch fantastische Musik. ARTE Concert zeigt nun ein einzigartiges Konzert von Kae Tempest.

Kae Tempest hat für ,Self titled‘ mit Adele- und Stormzy-Produzent Fraser T Smith gearbeitet – und wenn der Texte aus der Ich-Perspektive eingefordert hat, geht es dabei um nicht weniger als die Qualen des Versteckens und der Selbstverleugnung, aber eben auch um den Befreiungsschlag des nichtbinären trans Mannes Kae Tempest“, schreibt kulturnews-Chefredakteur Carsten Schrader in seiner Review zum fünften Album des britischen Meisters der Spoken-Word-Avantgarde. „Self titeld“ ist ein Album für die Jahrescharts. Weil es den Verfall des UK in Sprache fasst und dennoch atemberaubend hoffnungsvoll wird.

Dass Tempest einer der herausragenden Lyriker unserer Zeit ist, sollte seit seinem Debüt „Let them eat Chaos“ bekannt sein, zumal er auch eine Gedichtsammlung veröffentlicht, den britischen Lyrikpreis erhalten und ein Theaterstück geschrieben hat. Schaut man dem 39-jährigen Londoner jedoch auch nur einmal bei einer Live-Performance zu, wird seine ohnehin bereits einzigartige Dichtkunst durch eine beispiellose Dringlichkeit und brodelnde Elektrosounds erweitert. Jeder Satz, jede Silbe, jedes Wort ist ein Treffer. Die Wut und die Hoffnung wirken so echt, man möchte schreien – und das tut das Publikum in aller Regel auch. So auch geschehen bei seinem Auftritt auf der Bühne des ARTE-Formats „Echoes“.

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