Zum Inhalt springen

Ausstellungseröffnug: Die Nacht. Alles außer Schlaf

Augen auf: In dieser Ausstellung dreht sich alles um das Leben in der Nacht – von Mythologie bis Social Media.

Es gibt sie – die Nachtschwärmer und Schlafwandler, die erst nach Sonnenuntergang so richtig aktiv werden. Um die Nacht ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Mal ist die Dunkelheit Sinnbild für das gefährlich Böse, mal steht sie für das Geheimnisvolle, dessen Reiz so manch einen in den Bann zieht. Und was wäre die Popkultur ohne die Nacht, ohne das ausschweifende Partyleben? Manche Kieze füllen sich erst nachts mit Leben, wenn alle Lichter leuchten, die Musik lauter wird und Menschen auf die Straßen strömen.

Im Museum der Arbeit begegnet man der Nacht als Phänomen. 350 Objekte aus den verschiedensten Lebensbereichen vermitteln, wie wir in und über die Nacht kommunizieren: Mythologie und Astronomie stehen dabei genauso im Fokus wie Technikgeschichte und soziale und gesellschaftliche Aspekte. Fürs Begleitprogramm sollten Besucher*innen mit Taschenlampen gewappnet sein, wenn sie sich auf eine der Führungen im Dunkeln begeben. Für Freunde von Bewegtbildern gibt es am 16. 12. eine Kurzfilmnacht, und wer ohne Krimi nicht ins Bett geht, bekommt am 18. 11. mit der Krimilesung „Die Nacht von Barmbek“ Anregung zum Wachbleiben.

Museum der Arbeit 30. 10.–1. 6. 2020

Mehr Infos zur Ausstellung auf der Homepage des Museums der Arbeit.

 

Beitrag teilen: