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Ausstellungseröffnung: Helmpflicht

Installationsansicht der Ausstellung 'Helmpflicht', Gartensaal mit Arbeiten von Ben Russel und Işik Kaya, Foto: Kunsthalle Darmstadt, 2019
Installationsansicht der Ausstellung 'Helmpflicht', Gartensaal mit Arbeiten von Ben Russel und Işik Kaya, Foto: Kunsthalle Darmstadt, 2019

Im Rahmen des Festivals „Den Bogen spannen – 100 Jahre Darmstädter Sezession“ zeigt die Darmstädter Kunsthalle den Baustellen-Charme von Übergang und Flüchtigkeit.

Baustelle! Allein das Wort lässt Autofahrer mit den Augen rollen, Häuslebauer fluchen und Kinderaugen glänzen. Baustellen sind Ärgernis und Faszinosum zugleich, denn was sich hinter hohen Bauzäunen und waghalsigen Gerüsten vollzieht, ist langwierige Planarbeit ebenso wie präzise Baukunst, macht Lärm und Dreck und ist allein durch die schiere Gewaltigkeit fremdartig. Dieses schillernde Wesen von Baustellen nimmt nun die Ausstellung „Helmpflicht“ in der Darmstädter Kunsthalle in den Blick und zieht damit einen Bogen zur seit 2014 laufenden Generalsanierung des Ausstellungshauses, die in ihrer Endphase nun in der Neuordnung des Vorplatzes gipfelt – Großbaustelle inklusive. Gezeigt werden Werke von 14 zeitgenössischen Künstlern, die den baustellentypischen Charakter des Übergangs und der Flüchtigkeit einfangen. Eine Ausstellung in Kooperation mit der Darmstädter Sezession im Rahmen des Festivals „Den Bogen spannen – 100 Jahre Darmstädter Sezession“.

Darmstadt, Kunsthalle 16. 8.–15. 9.

Mehr Informationen zu der Ausstellung „Helmpflicht“ ihr auf der offiziellen Website der Kunsthalle Darmstadt.

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