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Ausstellungseröffnung: hybrID

In der Ausstellung „hybrID“ im Hamburger Kunsthaus erforschen Künstler*innen den Raum zwischen den Welten.

Zwischenwelten und Hybride begegnen uns im Grunde überall. Auch wenn diese Begriffe zunächst nach Science Fiction klingen. Ganz real sind dagegen die Veränderungen und Bewegungen zu beobachten, die sich in allen Lebensbereichen auftun. Ob auf der technisch-digitalen Seite mit all ihren neuen Kommunikationsformen oder auf der gesellschaftlichen Ebene mit nationalen und kulturellen Identitäten, die sich verschieben.

Die Ausstellung hybrID im Kunsthaus Hamburg bringt Künstler*innen aus allen Himmelsrichtungen zusammen, um ihren Ausdruck des hybriden Daseins zu präsentieren. So komplex, wie sich das eigene Dasein anfühlen kann, so vielschichtig sind auch die Positionen: Raqs Media Collective machen das Persönliche im Digitalen durch Videoprojektionen sichtbar, Slavs and Tatars fragen mit ihren Mixed Media Installationen nach kultureller Identität, Rachel Monosov und Helena Wittmann erzeugen durch ihre Videos Gedankenräume zwischen realer Natürlichkeit und fernem Traum.

Ob man auf angeregte Fragen und offene Gespräche trifft oder sich einfach sinnlich fallen lässt, alles ist möglich in der Gruppenausstellung. Am besten passiert beides – oder auch etwas dazwischen.

hybrID – Hamburg, Kunsthaus 3. 9.–17.11.

Mehr Infos zur Ausstellung findet ihr auf der Homepage des Kunsthauses Hamburg.

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