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Ausstellungseröffnung: Preis der Nationalgalerie

Im Hamburger Bahnhof werden über kulturelle Traditionen bis zu hybriden Skulpturen die Werke der vier besten Künstler*innen präsentiert.

Olafur Eliasson, Tacita Dean, Daniel Richter – die Liste der Nominierten für den zweijährlich vergebenen Preis der Nationalgalerie liest sich wie das Who is Who der aktuellen Kunstszene. In diesem Jahr wird der renommierte Preis bereits zum zehnten Mal verliehen. Aus den rund 70 eingegangenen Vorschlägen hat eine international besetzte Jury vier Künstler*innen auf die Shortlist gewählt, deren Werke nun im Hamburger Bahnhof begutachtet werden können, bevor schließlich der oder die Preisträger*in verkündet wird. Zur Wahl stehen: Pauline Curnier Jardin, die sich auf humorvolle Weise mit kulturellen Traditionen und Identitäten auseinandersetzt, Simon Fujiwara, dessen Performances, Malereien oder Installationen die Politik, Technologie und Architektur des 21. Jahrhunderts reflektieren, Flaka Haliti, die Migration und Mobilität durch komplexe hybride Skulpturen thematisiert (unsere Abbildung) sowie Katja Novitskova, deren „Post-Internet-Art“ sich in vielschichtigen skulpturalen Environments niederschlägt.

Berlin, HAMBURGER BAHNHOF 16. 8.–16. 2. 2020

Mehr Informationen erhaltet ihr auf der offiziellen Website des Hamburger Bahnhofs.

 

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