- Review
Roger Milla: Saga Africa
Der Kameruner Hüftwackler, der beinah zum betagtesten Torschützenkönig aller Fußball-WMs geworden wäre, hat eine Platte gemacht. Jawohl.
Der Kameruner Hüftwackler, der beinah zum betagtesten Torschützenkönig aller Fußball-WMs geworden wäre, hat eine Platte gemacht. Jawohl.
Die neue CD des Meisters geht in die Beine – reicht aber nicht an die Aura seiner Konzerte ran.
In sinfonischer Breite entfaltet Sakamoto ein schweres, bedrohliches und doch betörend schönes Trauergewand - zweifelsohne wird er sich endgültig als Morricone des Ostens etablieren.
Mit schwelgerischen Songs und geschlagenen Gitarren verstehen es die Regensburger gut, unser aller Bedürfnis nach einfacher Schönheit zu stillen.
Die erste Hälfte der CD dieses japanischen Weltmusikers ist schlicht zum Abheben – auf dem Rest der Strecke wird's anstrengender.
Irisch und Country-geprägter Folkrock mit kräftigem, geraden Groove.
Für die Skeptiker aus Berlin scheint die Zeit stehengeblieben; irgendwo zwischen Ton Steine Scherben, Rotzkotz und den Sex Pistols.