Banksy: So reagieren Fans im Netz auf das neue Werk des Street-Art-Künstlers
Nachdem gestern ein neues Werk des Street-Art-Künstlers Banksy in Birmingham auftauchte, zeigen sich Fans auf Twitter begeistert.
Der britische Street-Art-Künstler Banksy hat gestern ein Video auf Instagram geteilt, in dem ein neues Graffito von ihm zu sehen ist. Das Bild, das unter dem Titel „God bless Birmingham“ im Internet die Runde macht, zeigt zwei fliegende Rentiere, die – im Stile so manch bekannter Weihnachtsgeschichte – einen Schlitten ziehen. Anstelle des Schlittens findet sich in Banksys Werk jedoch eine Bank, auf der ein Obdachloser liegt. Im Netz reagierten Fans begeistert auf das sozialkritische Werk des Künstlers aus Bristol, dessen Identität nach wie vor Rätsel aufgibt.
Banksys Graffito erscheint kurz vor Neuwahlen
Während einige Nutzer*innen auf Twitter sich von dem Inhalt des neuen Graffitos gerührt zeigten, interpretierten andere es als politischen Kommentar zu der gegenwärtigen britischen Regierung. Tatsächlich kommt das neue Werk zu einer politisch brisanten Zeit: Morgen, am Donnerstag, den 12. 12., stehen in Großbritannien Neuwahlen an. Seit dem Regierungsantritt der konservativen Tory-Partei und ihrem harten Sparkurs im Jahr 2010 hat sich die Zahl der Obdachlosen in Großbritannien verdreifacht.
Banksy has once again summed up the nations mood.
This bit of artwork epitomises the devastation this Conservative Government has inflicted on the most vulnerable in society.https://t.co/hYdHSVV6Wr December 9, 2019
From 2010 to 2018 the number of homeless people in temporary housing rose by 61%. The true test of any society is how we treat the most vulnerable. The Tories record speaks for itself. #Homlessnes #banksy #ToriesOut pic.twitter.com/nP5P5B0AfB
— Jolyon Rubinstein (@JolyonRubs) December 9, 2019
Banksy nails it again. I don’t know of anyone who has his gift for distilling major social issues down so powerfully. 💙👌 https://t.co/BjxBqcXZhs December 9, 2019
Am I the only person out there not afraid to say that after weeks of this bruising election, the new December 9, 2019