Bayerische Staatsoper: Ballettfestwoche eröffnet mit „Schmetterling“
|Die Bayerische Staatsoper feiert wieder die Ballettfestwoche mit der Premiere „Schmetterling“ und weiteren Höhepunkten.

Die Bayerische Staatsoper bietet bei der Ballettfestwoche vom 31. März bis 8. April wieder zahlreiche Höhepunkte seines Repertoires und eine hochklassige Premiere, die die Festwoche eröffnen wird: der zweiteilige Ballettabend „Schmetterling“ von Sol León und Paul Lightfoot, bestehend aus den Choreografien „Silent Screen“ und „Schmetterling“.
Nach der Premiere wird der Abend erneut aufgeführt am 2., 21., 28. und 29. April, am 2., 3. und 28. Juni sowie am 3. Juli. Es gibt auch schon Termine für den November und das Jahr 2024.
Bayerische Staatsoper: Debüt und Debüt
Das Choreografen-Duo Sol León und Paul Lightfoot feiert mit „Schmetterling“ sein Debüt am Münchner Nationaltheater, die beiden waren früher Hauschoreographen des Nederlands Dans Theater in Den Haag. Nach München kommen sie mit zwei Kreationen aus ihrem 60 Stücke umfassenden gemeinsamen Œuvre. Dabei ist das Bayerische Staatsballett die erste Compagnie in Deutschland und überhaupt außerhalb der Niederlande, die die beiden Werke einstudiert und aufführt. Sol León und Paul Lightfoot arbeiten bereits seit Ende Februar an der Einstudierung der Werke.
Ballettfestwoche: Darum geht es in den Stücken
Die Choreografie „Silent Screen“ ist inspiriert von Stummfilmen, in denen es ja auch um nonverbale Verständigung geht, wie beim Tanz. Es geht um die verschiedenen Phasen einer Paarbeziehung, die sich in traumähnlichen Sequenzen entfalten. Die Musik kommt von Philip Glass.
Die titelgebende Choreografie „Schmetterling“ stammt von 2010, und es geht symbolhaft um verschiedene Phasen der menschlichen Existenz, um Transformation und Vergänglichkeit, auch um Schönheit. Die Musik kommt von Max Richter und den „69 Love Songs“ der Indierockband Magnetic Fields.
Hier weitere Ballett-Höhepunkte der Ballettfestwoche, Karten gibt es hier
1. 4. Ein „Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare von John Neumeier
3. 4. „Romeo & Julia“ nach William Shakespeare von John Cranko
4. 4. „Passagen, dreiteiliger Ballettabend mit Choreografien von David Dawson, Alexei Ratmansky und Marco Goecke
5. 4. „Cinderella“, Choreografie von Christopher Wheeldon
6. 4. „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner
7. 4. Tschaikowski-Ouvertüren, Choreografien von Alexei Ratmansky
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