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Durchgewalkte Steaks

Beatsteaks
(Foto: Chris Guse)

Von Portishead bis Hildegard Knef: Auf ihrer neuen EP covern die Beatsteaks nur Lieder von Sängerinnen.

„I just wanna be a woman“: Hat Beatsteaks-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß etwa eine Enthüllung für uns? Nein, er covert mit seiner Band schlicht Portisheads „Glory Box“ für die neue EP „In the Presence of“. Der Clou: Alle sechs Tracks sind Interpretationen von Liedern, die von Sängerinnen aufgenommen wurden.

Das reicht von The Velvet Undergrounds „After Hours“ (im Original singt Drummerin Maureen Tucker) über L7s „Shitlist“ bis zu Hildegard Knef.

Natürlich werden alle Lieder in bester Beatsteaks-Manier ordentlich durchgewalkt – doch die Liebe zu den Originalen scheint durch. Sogar eine zeitgenössische Künstlerin kriegt einen kleinen Shout-Out, für den Teutoburg-Weiß und seine Jungs eine Zeile in Ideals Strandhymne „Monotonie“ geändert haben: Statt „Campari auf Tahiti“ trinken sie eben lieber „Campari mit Haiyti“.

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