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Black Power – Flower Power: Museum Ludwig, Köln

Pirkle Jones (1914–2009) und Ruth-Marion Baruch (1922–1997) zählen zu den bedeutendsten Dokumentarfotografen der US-amerikanischen Geschichte. In den 1960ern porträtierte das Ehepaar „mit Sympathie und beobachtender Distanz“ die kalifornische Subkultur in San Francisco: Hippies, Alternative, zunehmende schwarze Bürgerrechtsaktivisten. Später wurde die Arbeit von Jones und Baruch immer stärker politisch, aus friedlichen Blumenkindern wurde die Black-Panther-Bewegung, aus Demonstrationen wurden Sctraßenschlachten.

50 Jahre nach dem Tod von Martin Luther King präsentiert das Kölner Museum Ludwig noch bis 3. Juni den Blick von Jones und Baruch auf gesellschaftliche Umwälzungen unter dem Titel „Black Power – Flower Power“ – Umwälzungen, die auch noch nach der Wahl des ersten schwarzen Präsidenten und dem folgenden konservativen Backlash noch nicht abgeschlossen sind.

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