Blueslegende Dr. John mit 77 Jahren verstorben
Mit Dr. John verliert die Welt ein Urgestein der Jazz- und Bluesmusik, das die Musikkultur des Melting Pots New Orleans wie kein Zweiter in der Popkultur verankert hat.
Mac Rebennack, besser bekannt als Dr. John, ist gestern an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben, gab seine Familie in einem Statement via Twitter bekannt.
Mit seine Alben „Gris-Gris“ und „Dr. John’s Gumbo“ machte Dr. John den vielschichtigen Sound und die diverse Kultur New Orleans’ über die Grenzen der USA hinaus bekannt. Sie wurden seither vom Rolling Stone in die Liste der besten Alben aller Zeiten aufgenommen. Pitchfork platzierte „Gris-Gris“ in der Liste der besten Alben der 1960er.
Im Laufe seiner Karriere arbeitete der legendäre Musiker aus New Orleans mit einer Vielzahl unterschiedlichster Musiker*innen zusammen – darunter Aretha Franklin, The Rolling Stones, The Meters und Sam Cooke.
2007 wurde Dr. John in die Blues Hall of Fame aufgenommen, 2011 folgte die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame.