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Neue Ausstellungen in Bremen: Männer und Menschen im Mittelpunkt

Bremen Ausstellung
Henri Gabriel Ibels, Drei Ringer auf einer Bühne, ca. 1892/93, Farbige Kreide auf blaugrünem Papier, 32,4 x 42,1 cm (Foto: Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Kupferstichkabinett)

Bremen und Ausstellung passen gerade gut zusammen: Zwei Schauen lohnen dort den Gang in die Kunsthalle und das Paula-Modersohn-Becker-Museum.

Bremen und Ausstellung passen grad gut zusammen: In der Hansestadt gibt es gleich zwei schöne Ausstellungen, die gerade gestartet sind. Zu einen ist da Manns-Bilder – Der männliche Akt auf Papier in der Kunsthalle. Wir sehen Zeichnungen und Kupferstiche mit antiken Helden und christlichen Märtyrern, Badenden und Sportlern, sehen Aktmodelle und Selbstbildnisse. Was ist Schönheit und Männlichkeit, was ein idealer, was ein individueller Körper? Dürer, Rembrandt und Modersohn-Becker bringen uns zum Nachdenken.

Die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen läuft noch bis 6. November.

Bremen-Ausstellung, die Zweite

Bremen Ausstellung
Tim Eitel, Les Peintres, 2021, Öl auf Leinwand, Sammlung Droege, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2022 Foto: Foto: Uwe Walter, Berlin

Paula Modersohn-Becker spielt auch bei der zweiten frischen Bremen-Schau eine wichtige Rolle, denn diese ist im Paula-Modersohn-Becker-Museum. Dort ist der Maler Tim Eitel der diesjährige Sommergast und präsentiert Die neue Nähe. Eitel Sonnenschein ist das auch im Sommer nicht – der Künstler hat seine 16 zu sehenden, figurativen Werke zumeist in den letzten beiden Corona-Jahren geschaffen, und daher stehen auch die Personen im Mittelpunkt. Nicht ganz zufällig brauchen sie, wie unsere Abbildung zeigt, auch mehr Nähe in Zeiten, in denen Nähe teilweise per Verordnung untersagt war.

„Die neue Nähe“ läuft noch bis 18. September.

Seht euch das Video an, das Tim Eitel in seinem Atelier besucht:

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