Zum Inhalt springen

Anzeige

Brunhilde covern „House of the rising Sun“

Brunhilde House of the rising Sun
(Foto: www.pacearts.com)

Die Hardrockband Brunhilde verpasst dem Klassiker, den die Animals einst berühmt gemacht haben, einen neuen Anstrich. Hier gibt es das Video.

Den Klassiker „House of the rising Sun“ kennt eigentlich jeder. Für viele ist die Version der Animals von 1964, die die Band damals auf Anhieb zu Stars gemacht hat, die definitive. Doch die Wurzeln des Songs reichen viel weiter zurück, denn er basiert auf einem alten Volkslied. Zahllose Künstler:innen haben bereits ihre Interpretation abgeliefert. Nun haben auch Brunhilde „House of the rising Sun“ gecovert. Schaut euch das neue Video jetzt an:

Für Sängerin Caro Loy war das Cover ein Herzensprojekt. „Ich mochte den Song schon immer“, erzählt sie. „Vor allem wegen seiner Akkordwechsel. Das war auch der erste Song, den ich auf der Gitarre spielen konnte. Von diesem blöden F-Akkord mal abgesehen, der für mich immer sauschwierig war.“ Ein Gefühl, dass viele Gitarrist:innen nachvollziehen werden können.

Natürlich wären Brunhilde nicht Brunhilde, wenn sie „House of the rising Sun“ einfach nur von anderen Interpret:innen übernehmen würden. Stattdessen hat das Duo aus Caro Loy und Kurt Bauereiss dem Song seinen eigenen Anstrich gegeben. „Wir haben dem Song eine leicht punkige Note gegeben, mit einem ganz tollen Mittelteil, der stark vom Original abweicht“, sagt Caro. „Dadurch klingt unser ,House of the rising Sun‘ nicht so melancholisch wie die Originalversion.“ Produziert hat den Track Charlie Bauerfeind.

Mit der Veröffentlichung so kurz vor den Feiertagen ist die neue Single auch als Geschenk an die Fans gedacht. Obwohl: „Inhaltlich hat der Song natürlich rein gar nichts mit Weihnachten zu tun“, gibt Caro zu. „Denn die Geschichte, die hier erzählt wird, ist ja recht traurig. Es kursieren etliche Vermutungen darüber, was denn dieses ,House of the rising Sun’ sein soll – von der Spelunke über ein Freudenhaus bis hin zu einer Psychiatrie findet man da alles.“

Beitrag teilen: