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Die Bundeskunsthalle in Bonn geht einem auf den Geist: Alles Kopfsache

Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft

Die Ausstellung „Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft“ will den Geheimnissen des menschlichen Gehirns bis ins Letzte auf den Grund gehen.

Wahrscheinlich ist der Mond besser erforscht als das menschliche Gehirn und wie es wirklich abseits seiner physischen Prozesse funktioniert. Das weiß man auch nicht vom Gehirn des genialen Philosophen, Mathematikers und Naturwissenschaftlers René Descartes, dessen Schädel hier zu sehen sein wird: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft in der Bundeskunsthalle Bonn will vom 28. Januar bis 26. Juni dem „letzten großen Rätsel des menschlichen Körpers“ auf den Grund gehen, mit den Mitteln der Kunst, denn „sie kann helfen, frei über Denken und Fühlen, Bewusstsein und Wahrnehmung, Erinnerung und Traum nachzudenken“. Es begegnen sich in der Schau: Assoziativ verbundene Werke aus Kunst und Kulturgeschichte und die wissenschaftliche Forschung. Da kommt Arbeit auf die Großhirnrinde zu! Wie auch immer sie die bewältigt …

Tickets gibt es hier.

Unsere Bildergalerie bietet ein kleinen Einblick in die Schau in der Bundeskunsthalle:

  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Noch etwas Zucker in ihren Kopf-Kaffee? Franz Joseph Steger nach Carl Ernst Bock, Anatomisches Model des Gehirns Leipzig, um 1900, Gips, © Technisches Museum Wien
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Stuart Sherman hat die Zeit im Blick, nein; im Kopf. Stuart Sherman, Ohne Titel (aus der Serie Spectacles), 1977–1993/2013, Siebdruck, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg © Courtesy Estate of Stuart Sherman
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Körperwelten, ganz traurig: André-Pierre Pinson. Die Frau mit der Träne, Frankreich, 1784, Wachs, koloriert © Muséum National d'Histoire Naturelle, Musée de l'Homme, Paris
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Stilleben mit Gehirnteilen: André-Pierre Pinson, Büste einer Frau Frankreich, 18. Jahrhundert, Wachs, koloriert, © Muséum National d'Histoire Naturelle, Musée de l'Homme, Paris
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Noch Platz im Kopf? Anatomie anno 1685: Pieter van Gunst (nach Gerard de Lairesse), Anatomische Untersuchung des Kopfes, (Oberseite und Frontalansicht des Schädels) Amsterdam, 1685m Kupferstich Rijksmuseum, Amsterdam © Public Domain
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Hirn aus Stoff: Birgit Dieker, Hirnschnitte, 2012 Kleidung, Stecknadeln, Karton © Privatsammlung VG Bild-Kunst, Bonn 2021/2022
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Das ist … gruselig! Jessica Harrison, Broken Ladies: Valerie 2021, Keramik, © Courtesy of the Artist, Foto: John McKenzie
  • Bundeskunsthalle Bonn: Das Gehirn in Kunst und Wissenschaft
    Im Kopf brennt Licht, aber leider ist niemand zu Hause: Yaron Steinberg (geb. 1982), The Brain City Project, 2011 Yaron Steinberg, Israel © Yaron Steinberg

 

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