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BURGES GRÄNZER SCHADE: Einmalig, die Zweite

Das ungewöhnliche Trio vereint sehr unterschiedliche Ansätze. Jetzt kommt der Nachfolger des ersten Albums von 2019.

Es hat eine Weile gedauert, bis sie zusammen gefunden haben. Aber das überrascht nicht, denn der Sound von BURGES GRÄNZER SCHADE ist wirklich einzigartig. Das Trio aus der Sängerin und Pianistin Katharina Burges, dem Autor und Interpreten Torsten Gränzer und dem Klangdesigner Göran Schade hat erst 2019 zusammengefunden. Der Ansatz: Texte und Spoken Word von Gränzer treffen auf den Gesang von Burges, während Schade den Klangteppich darunter beisteuert. Das erste Album „Jenseits schillernder Welten“ hat BURGES GRÄNZER SCHADE quer über die Kleinkunstbühnen der Republik geführt. Jetzt kommt endlich der Nachfolger: Am 12. März erscheint „Farben der Liebe“.

Der Ansatz hat sich dabei ein bisschen verschoben: Beim letzten Mal hat Burges nämlich schon existente Texte Gränzers vertont. Jetzt sind es neue, eigens verfasste Lyrics, die sich die beiden Künstler*innen vorknöpfen. Was gleich geblieben ist: der Kontrast zwischen Burges’ soulvollem Gesang und Gränzers Erzählungen, die eher an Hörspiele erinnert. Und natürlich die Musik von Göran Schade, die zwischen Jazz, Chanson und Klassik mäandert. Nur die Elektronik haben BURGES GRÄNZER SCHADE etwas eingehegt und stattdessen mehr Livemusiker eingeladen. Den einzigartigen Sound des Trios demonstriert sehr gut die Single „Por una Mirada“, die ihr euch oben anschauen könnt.

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