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Christian Löffler – Mare

„Mare“ von Christian Löffler begeistert alle – doch eine Spaltung der Chatrunde gibt es trotzdem.

Jede Woche stellen wir hier eine spannende Neuerscheinung zur Debatte. Es diskutieren Mitja Steffens, Philipp Kressmann und Carsten Schrader von der kulturnews. Und als Gäste: die stilbildenden Riot Grls Sandra und Kerstin Grether von der elektronisch aufgeheizten Chansonrockband Doctorella aus Berlin.

 

Kerstin und Sandra: Besonders die Tracks mit der Sängerin Mohna haben es uns angetan! Electronica, Techno und verhallte Melodien. Klingt wie Musik aus der Tropfsteinhöhle. Dafür würde Kerstin ihr Gänseblümchensommerkleid gegen die kleine schwarze Abendgarderobe tauschen. Es ist aber trotzdem mondän und dunkelzart.

Mitja: Einfach mega, fast anderthalb Stunden elektronischer Hochgenuss! Eine Perle reiht sich an die nächste, ohne dass einem eine gefälschte dazwischengejubelt wird. Musik, die zum Entspannen einlädt und die man trotzdem immer lauter dreht. So muss das sein! Für mich eines der besten Alben des Jahres!

Philipp: Da gehe ich voll mit! Scheinbar verhilft die Isolation ja doch zu echten Geniestreichen: „Mare“ soll auf einer abgeschiedenen Halbinsel entstanden sein. Meditativer, an Moderat und Jamie XX erinnernde Electronica, zu der Menschen mit Geschmack auch schon vor vier Uhr tanzen können.

Carsten: Wie langweilig, aber ich tanze auch mit. Bin dann allerdings eher mit Kerstin und Sandra in der Mohna-Fanecke. Keine Ahnung, wie oft ich in den letzten Tagen bei „Wilderness“ und dem Titelsong auf Repeat gedrückt habe.

 

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