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„Farbrausch. Christopher Lehmpfuhl“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte wird verlängert

„Farbrausch. Christopher Lehmpfuhl“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf
Christopher Lehmpfuhl in Island (Foto: Florian Selig)

Wer bisher nicht da war: Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf sind Werke des spannenden Plein-Air-Malers nun noch bis Ende Januar zu sehen.

Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf kann man nun noch bis zum 30. Januar 2022 in der Ausstellung „Farbrausch. Christopher Lehmpfuhl“ 160 herausragende Werke des Künstlers ansehen. Die Werkschau aus 25 Lebensjahren von Christopher Lehmpfuhl hat dieser selbst mit konzipiert. Dazu zählen Gemälde, Druckgrafiken und Aquarelle. Dabei ist den Kunstwerken die Liebe zur Freiluftmalerei und zur Natur deutlich anzusehen. Die Faszination für sein Schaffen beschreibt Lehmpfuhl mit den Worten: „Unterschiedlichste Landschaften, Städte und Länder zu bereisen und aus den neuen Farbklängen, Gerüchen und vor allem dem Licht eine ganz individuelle Bildwelt zu kreieren. Das ist es letzten Endes auch, was ich an meinem Beruf so sehr liebe.“

Christopher Lehmpfuhl gibt Einblicke in seine Arbeitsweise

Die Suche nach seinen Motiven führt Lehmpfuhl zu beeindruckenden Naturkulissen und Szenerien, wie die Vulkanlandschaft auf Island (Foto) oder auch die Klippen von Helgoland. Ebenso wie spröde Landschaften im Norden inspiriert sich der Maler jedoch auch durch südlichere Regionen, wie die Toskana. Seit 2003 ist Lempfuhl Mitglied der „Norddeutschen Realisten“. Die Werkschau des Landesmuseums auf Schloss Gottorf greift die tiefe Verbundenheit zwischen Schleswig-Holstein und dem Künstler auf. Einblicke in Lempfuhls Arbeitsweise geben Dokumentationen, die Besucher*innen als Filme und Fotografien in der Ausstellung sehen können. Einen Eindruck gibt es hier im Video:

Neben den Landschaftsbildern in freier Natur gibt die Ausstellung einen weiteren Themenschwerpunkt mit den Stadtansichten zu Christopher Lempfuhls Heimatstadt Berlin. Diese Ansichten wechseln sich mit kleineren Formaten, mehrteiligen Panoramen und 360-Grad-Bildern ab. Dass die Werkschau nicht nur visuell, sondern auch haptisch erlebbar ist, zeigen Lempfuhls Ölgemälde, die sich durch einen sehr dicken Farbaufstrich auszeichnen. Ein eigenes Kapitel der Ausstellung bilden ebenso Lempfuhls Aquarelle, die Landschaften von seinen Reisen sowie Stillleben aus seinem Atelier zeigen.

Alle weiteren Infos zur Ausstellung „Farbrausch. Christopher Lehmpfuhl“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf gibt es auf der Website des Museums.

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kulturnews.de
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