Der Rosenkrieg im Hause Merz geht weiter!
Die Serie „Merz gegen Merz“ mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst kriegt eine dritte Staffel. Das gab jetzt das ZDF bekannt.
Im April ist es so weit: Annette Frier und Christoph Maria Herbst stehen wieder gemeinsam vor der Kamera. Zum dritten Mal spielen die beiden in der Serie „Merz gegen Merz“ das zerstrittene Ehepaar Anne und Erik Merz, das sich längst nicht mehr ausstehen und doch nicht voneinander lassen kann. Die Folge dieser leidenschaftlichen Hassliebe ist eine so emotionale wie schwarzhumorige Achterbahnfahrt, bei der nicht alle Beteiligten unbedingt mitfahren wollen. Schon gar nicht ihr Sohn Leon.
Dass die Merzens sich diesmal wirklich getrennt haben, hat das ZDF schon verraten. Dass sich die Situation deshalb sowohl im Privaten als auch in der Firma um keinen Deut bessert: davon sind die Anhänger dieser gnadenlosen Beziehungssektion überzeugt. Wer die Serie nocht nicht kennt: Hier können Sie sich zur ersten Staffel und hier zur zweiten Staffel informieren. Streamen kann man die Serie aktuell auf Netflix oder TVnow, auch Magenta TV, Amazon Prime und ZDF select haben beide Staffeln im Programm.
Im April geht es los, wann die dritte Staffel ausgestrahlt werden soll, steht also noch in den Sternen. Dieses Jahr wohl nicht. Kleine Vorfreuden sollen dennoch stimuliert werden mit dem Hinweis, dass auch diesmal die Eltern von Anne und Erik gewaltig mitmischen werden. Carmen-Maja Antoni und Bernd Stegemann werden als Eriks Eltern diesen wieder auf peinlich-liebevolle Weise an seine proletarische Herkunft erinnern, während Michael Wittenborn von Anfang an eine Meisterleistung abliefert: Er lässt in der Rolle von Annes Vater als dementer Mann die verzweifelten Seiten des geistigen Zerfalls so komisch aufscheinen, wie dies nur möglich ist – und verrät dabei zu keiner Sekunde die Würde des Menschen. Auch wenn er Claudia Rieschel in der Rolle seiner Frau immer wieder ganz nah an den Abgrund der genervten Verzweifllung treibt.
Regie wird Felix Stienz führen, das Drehbuch stammt natürlich wieder aus der Feder von Headwriter Ralf Husmann („Stromberg“, „Der kleine Mann“), unterstützt von Judy Horney und Christian Martin.