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„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ mit Aylin Tezel

Aylin Tezel steht vor einer Birke in dem Film Der Russe ist einer, der Birken liebt
Aylin Tezel in „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ (Foto: Port au Prince Pictures/Juan Sarmiento)

„Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Olga Grjasnowa kommt nun mit Ex-„Tatort“-Star Aylin Tezel in der Hauptrolle ins Kino.

Der Russe ist einer, der Birken liebt nach dem Roman von Olga Grjasnowa ist ein perfektes Vehikel, damit Aylon Tezel als Mascha  zeigen kann, warum sie 2019 ihren Dienst im Dortmunder „Tatort“ quittierte: Damit sie vielfältigere, gewagtere Rollen spielen kann. Als Mascha ist sie in der Adaption von Regisseurin Pola Schirin Beck eigentlich der Traum jeder Integrationsbeauftragten: Mascha ist aus Aserbaidschan eingewandert, Jüdin und spricht fließend fünf Sprachen, sie feiert gerne, arbeitet als Übersetzerin und will bei der Uno Karriere machen.

Sascha ist aber auch: Nie so recht angekommen in ihrer neuen deutschen Heimat, in der sie von Anfang an mit Rassismus und Ablehnung konfrontiert war. Dem hält sie böse Ironie entgegen, aber als ihr Freund Elias einen schweren Sportunfall erleidet und stirbt, muss sie sich auch dem stellen, dem sie sich bisher nicht gestellt hat: sich selbst, ihrer Herkunfts- und Fluchtgeschichte. Ihrer Identität. Mascha flieht geradezu nach Israel und beginnt ein neues Leben – doch kann sie sich wirklich selber davonlaufen?

Hier gibt es unsere Kritik zu „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, alle Vorstellungen in deiner Stadt und gleich Kinotickets zu kaufen.

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