Die besten Bücher der Woche
Lisa Krusche, Timon Karl Kaleyta und David Diop: Bücher, die diese Woche unbedingt nicht in eurem Bücherregal fehlen dürfen.
Dienstag ist Büchertag! Ganz egal ob aufstrebender Star am Literaturhimmel oder liebevoll zusammengestellte Sammleredition alter Klassiker: Wir stellen für euch jeden Dienstag die spannendsten Bücher der Woche zusammen. Diese Woche gibt es einen modernen Schelmenroman von Timon Karl Kaleyta, der gleichzeitig eine heimliche Klassensatire ist. Lisa Krusche holt die deutschsprachige Literatur mit „Unsere anarchistischen Herzen“ endlich in die Gegenwart, und David Diops „Nachts ist unser Blut schwarz“ ist zwar schon vor einiger Zeit erschienen, hat aber jüngst einen internationalen Preis gewonnen.
Timon Karl Kaleyta: Die Geschichte eines einfachen Mannes
Piper, 2021, 320 S., 20 Euro
„Die Geschichte eines einfachen Mannes“ von Timon Karl Kaleyta ist ein moderner Schelmenroman – und zugleich ein Abgesang auf dieses Genre.
„Die Geschichte eines einfachen Mannes“ gibt es bei Amazon, bücher.de und als Hörbuch bei bookbeat.de.
Lisa Krusche: Unsere anarchistischen Herzen
S. Fischer, 2021, 446 S., 23 Euro
Kitsch und Künstlichkeit: Mit Lisa Krusches Debütroman kommt die deutschsprachige Literatur endlich in der Gegenwart an.
„Unsere anarchistischen Herzen“ gibt es bei Amazon und bücher.de.
David Diop: Nachts ist unser Blut schwarz
Aufbau Verlag, 2019, 160 S., 18 Euro
Für seinen Roman über einen Schwarzen Soldaten, der im Ersten Weltkrieg für Frankreich gegen die Deutschen kämpft, hat David Diop den „International Booker Prize 2021“ gewonnen.
„Nachts ist unser Blut schwarz“ gibt es bei Amazon und bücher.de.