Das lesen wir: Die besten neuen Bücher
Fatima Daas, Eva Ladipo und Steffen Kopetzky: Bücher, die diese Woche unbedingt nicht in eurem Bücherregal fehlen dürfen.
Dienstag ist Büchertag! Ganz egal ob aufstrebender Star am Literaturhimmel oder liebevoll zusammengestellte Sammleredition alter Klassiker: Wir stellen für euch jeden Dienstag die spannendsten Bücher der Woche zusammen. In dieser Woche überzeugt Fatima Daas mit einem autobiografischen Roman, in dem sie mit ihrer lesbischen Identität als Muslima kämpft. Eva Ladipo setzt sich in „Räuber“ mit der Berliner Mietenpolitik auseinander, und Steffen Kopetzky setzt seine Reihe historischer Romane fort.
Fatima Daas: Die jüngste Tochter
Claassen, 2021, 192 S., 20 Euro, Aus d. Franz. v. Sina de Malafosse
Fatima Daas ringt mit ihrem Glauben: Wie verortet man sich als lesbische Frau in einer Religion, für die man noch nicht einmal existiert?
„Die jüngste Tochter“ gibt es bei Amazon und bei bücher.de zu kaufen.
Eva Lapido: Räuber
Blessing, 2021, 544 S., 24 Euro
Mit „Räuber“ legt Eva Lapido einen hochaktuellen Roman über die desaströse neoliberale Wohnungspolitik Berlins vor.
„Räuber“ gibt es bei Amazon und bei bücher.de zu kaufen.
Steffen Kopetzky: Monschau
Rowohlt Berlin, 2021, 352 S., 22 Euro
Mit „Monschau“ rückt Steffen Kopetzky erneut den Wehrmachtsarzt Günter Stüttgen ein zweites Mal ins Zentrum eines Romans.