„Die drei Fragezeichen“ kehren zurück, Moritz Bleibtreu ist „Caveman“
„Die drei Fragezeichen“ ermitteln im Spukschloss, Moritz Bleibtreu kaut sehr alte Fragen durch und Hugh Jackman kriselt. Die Kinostarts
Die drei Fragezeichen – Erbe des Drachen
Live in die großen Hallen ziehen „Die drei Fragezeichen“ immer noch Abertausende an, nun sind Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews auch wieder im Kino zu sehen. Klar, nicht mit den Originalstimmen, aber die drei Sprecher sind ja nun auch schon uralte Männer! Da kommt eine Frischzellenkur gerade recht, vor allem, wenn Justus von Julius Weckauf gespielt wird, der in der Hape-Kerkeling-Verfilmung „Der Junge muss an die frische Luft“ so großartig war. Der aktuelle Fall führt die drei Freunde von Rocky Beach in Kalifornien nach Rumänien, wo sie bei den Dreharbeiten eines Gruselfilms Praktika machen sollen. Doch in dem alten Schloss, in dem gedreht wird, scheint wirklich etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Spukt es etwa? Die drei Fragezeichen ermitteln …
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Caveman – Der Kinofilm
Ja, die ewige Geschichte davon, dass Männer und Frauen nicht zusammenpassen: Daran haben sich schon so einige Filme und Bücher abgearbeitet. Anfang der 2000er-Jahre zum Beispiel das ins Deutsche übertragene, sehr erfolgreiche Broadway-Stück „Caveman“. Jetzt versuchen sich in der Kinoversion von Regisseurin Laura Lackmann („Mängelexemplar“) Moritz Bleibtreu (als Hauptfigur Rob), Laura Tonke, Jürgen Vogel, Martina Hill und Wotan Wilke Möhring an dem Stoff und seiner Aktualität. Wir sind von der Mischung aus Stand-up, Rückblenden und Gagshow nicht ganz überzeugt: Männer, die die Klositzung als letztes privates Refugium benennen, was sie nur von einem genussvollen Furz unterbrochen erklären – die sollten besser gleich ganz in ihrer Höhle bleiben.
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The Son
Sein Drama „The Father“ (lies hier unsere begeisterte Kritik zum Film) nach einem eigenen Bühnenstück brachte dem französischen Autor und Regisseur Florian Zeller 2020 einen Oscar ein, sein Hauptdarsteller Anthony Hopkins erhielt auch einen. Nun kommt eine Quasi-Fortsetzung, eine Art Arthouse-Spin-off, in dem es um Peter Miller (Hugh Jackman) geht, den Sohn von Anthony Hopkins’ Figur Anthony aus „The Father“. Anwalt Peter ist glücklich mit seiner neuen Frau, doch dann muss er sich plötzlich um seinen depressiven, 17-jährigen Sohn aus erster Ehe kümmern – schwer möglich für den weinig einfühlsamen Erfolgsmenschen, der zu seinem eigenen Vater (Hopkins) eine desaströse Beziehung hat … Definitiv der Downer der Kinowoche, aber dafür kann Hugh Jackman hier endlich mal wieder seine schauspielerischen Muskeln spielen lassen – der nächste Film als Superheld Wolverine kommt (leider) bestimmt! („Deadpool 3“).
Hier gibt es unsere Kritik zu „The Son“ und alle Vorstellungen in deiner Stadt.
