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Diese Acts starten im Musikjahr 2021 durch

Auf welche Künstler*innen sind wir im Jahr 2021 besonders gespannt? Hier sind sechs Acts, die man im Auge behalten sollte.

Foto: Niklas Zeiner

M. Byrd

Mal angenommen, es hätte „A deeper Understanding“ von The War On Drugs nicht gegeben. Dann hätte eben dieser 25-jährige Hamburger im Jahr 2020 allein mit seiner Single „Mountain“ den 80er-Sound von Tom Petty und Bruce Springsteen rehabilitiert. Gar nicht auszudenken, was sich M. Byrd mit seiner für dieses Jahr geplanten Debüt-EP vornimmt.

 

 

Foto: Benjamin Barron and Bror August

Smerz

Weißt du noch, wann du das erste Mal „Pass this on“ von The Knife gehört hast? Ähnlich essentiell wird in ein paar Jahren sicherlich die Frage nach „I don’t talk about that much“ von Smerz sein. Nach diversen EPs und viel Anerkennung im Elektro-Underground verdichten sich die Anzeichen, dass 2021 das große Jahr der beiden Norwegerinnen werden wird.

 

 

Foto: CAPADOL

The Kii

Ein deutsches Produzentenduo, das mit der internationalen Konkurrenz mühelos mithält: Mit nur zwei Singles haben The Kii bereits eine beachtliche Vielseitigkeit zwischen Trap, Soul und Oldschool unter Beweis gestellt. Kein Wunder, dass Rapper*innen von Berlin bis Kalifornien mit ihnen arbeiten wollen.

 

 

Foto: Izzy Commers

Dua Saleh

Ist es Rap, R&B, Soul oder Pop? Egal: Jeder Track von Dua Saleh ist bis zum Bersten mit Emotionen gefüllt. Als nichtbinäre Künstler*in kennt Saleh sich mit Unterdrückung aus und hat im Sommer den Track „Body Cast“ gegen rassistische Polizeigewalt veröffentlicht. Nach zwei EPs in zwei Jahren warten wir gespannt auf das Debütalbum.

 

 

Foto: Harry McCulloch

Poppy Ajudha

Die aus London stammende Sängerin ist schon lange Teil der gefeierten Jazzszene ihrer Heimatstadt. Und hier gilt: Vielseitigkeit ist key. In den Songs der 25-Jährigen trifft butterweicher Neo-Soul auf HipHop und Folk. Nach zwei EPs und etlichen Features, unter anderem auf Songs von Tom Misch und Moses Boyd, steht nun langsam ein eigenes Album an.

 

Foto: Joe Dilworth

Jealous

Jealous verkörpern Weirdness in ihrer besten Form. Lass mal übers Wetter singen, oder über Massenmörder: egal! Live bügelt diese Band eh alles und jeden weg. Auftritte beim Reeperbahn Festival und dem c/o pop sowie Tourstopps mit Gurr und Amyl And The Sniffers sprechen für sich. Fürs kommende Jahr sind neue Veröffentlichungen des Trios geplant.

 

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