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Schön sperrig: DIIV live 2024

DIIV
Niemand ist so schön sperrig und plärrig wie DIIV. (Foto: Karsten Jahnke)

Ist das überhaupt noch Indierock? Das New Yorker Quartett zerlegt das Genre und ist deshalb so spannend. Alles zu den Konzerten in Hamburg und Berlin.

Guter Indierock zeichnet sich durch Brüche mit dem eigenen Genre aus. Richtig guter Indierock bricht selbst noch mit diesen Brüchen. Das New Yorker Indierockquartett DIIV wurde mit dem Debütalbum „Oshin“ (2012) gleich zur großen Hoffnung alternativer Indiefans erklärt. Der in Brooklyn gereifte DIY-Style der vier Jungs war so schön sperrig und plärrig, so anders als der poppige Indierock der 2010er-Jahre.

Inzwischen hat DIIV den inneren Indierock fast gänzlich auseinandergenommen und auf der aktuellen EP „Sometime/Human/Geist“ zu einem rauen Mosaik aus britischem Gitarrenpop, deutscher Psychedelia sowie wütendem Metal und rumpelndem Shoegaze zusammengesetzt.

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