DJ Koze: Mit Heroin-Döner zur musikalischen Erleuchtung
Eine idyllische Insel und ein interessanter Ernährungsplan haben DJ Koze zu seiner neuen EP „Wespennest“ inspiriert.
DJ Kozes neue EP „Wespennest“ hat einen spannenden Sound
In einem Benediktinerkloster auf der Insel Sulawesi in Indonesien hat DJ Koze sich zu seiner neuen EP „Wespennest“ inspirieren lassen. Eine sehr spirituelle Reise für den Musiker, der neben seinen meisterhaft produzierten elektronischen Beats auch die Flimmerverschmelzungsfrequenz ordentlich aufdreht, sodass Hörer*innen das Gefühl haben, tatsächlich in einem Wespennest zu stecken. Sie werden in eine spannende Klangdimension mitgenommen. Sophia Kennedy veredelt den Clubtrack „Wespennest“ mit ihren Vocals.
Mit Heroin-Döner in einen tranceartigen Zustand
Sulawesi hat den 51-jährigen Stefan Kozalla alias DJ Koze außerdem zum Schreiben der Single „Candidasa“ beflügelt, die später in diesem Monat erscheinen soll. Auch hier hat die Idylle der Insel für eine musikalische Erleuchtung gesorgt: Der in Hamburg lebende DJ, Produzent, Musiker und Labelbetreiber hat „Candidasa“ auf dem Bauch liegend komponiert, während er sich sogenannte Heroin-Döner gegönnt hat, um in einen tranceartigen Zustand einzutauchen.
Wer nach „Wespennest“ mehr von DJ Koze hören will, kann sich auf „Hit Parade“ von Roísín Murphy freuen. Das neue Album der irischen Musikerin hat DJ Koze nämlich mitproduziert.