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DMA’s

DMA's
(Mclean Stephenson)

Fröhlicher Indiepop mit 90er-Schlagseite

Mit ihren Caps und kurzgeschorenen Haaren sehen DMA’s nicht nur aus wie drei Kumpel aus den 90ern – sie klingen auch so. Ihr Debüt „Hills End“ von 2016 war vom Britpop inspiriert und brachte dem Trio Vergleiche mit Oasis ein. Dabei sind Johnny Took, Matt Mason und Tommy O’Dell nicht einmal Briten, sondern kommen aus Sydney. Vom sonnigen Klima dort haben DMA’s vielleicht das Talent zum fröhlichen Indiepop, der ein weiteres Standbein ihres Sounds ist – aber nicht mehr ganz so wie früher. Für ihre zweite Platte „For now“ sind die drei Jungs in sich gegangen und haben ihrer düsteren Seite mehr Raum gelassen. Es scheint, als würde man erwachsen – Oasis haben dafür länger gebraucht.

14. 5. Hamburg
15. 5. Berlin
16. 5. Köln

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