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Doku-Tipp: „Die NIVEA-Story“

"ZDFzeit: Die Nivea-Story": Sieben gutgelaunte, braungebrannte Menschen in 50er / 60er Jahre Badeoutfits stehen vor einem blauen Himmel. Mittig eine Frau auf einem Trapez und eine Wimpelkette mit Aufschrift "Nivea muß mit!".
(Bild: ZDF/Kevin Liebigt)

Die NIVEA-Hautcreme ist eines der ikonischen deutschen Produkte. Aber hält die Verpackung alles, was sie verspricht?

NIVEA ist eine der erfolgreichsten deutschen Marken – und das bei weitem nicht nur hierzulande. Ihre Geschichte ist lang und entsprechend spannend. Zwar wird sie bis heute von der Firma Beiersdorf AG vertrieben, doch mit diesem Namen hat sie schon lange nichts mehr zu tun. Schon 1890 hat der Apotheker Oscar Troplowitz das Unternehmen dem Namensgeber Paul Beiersdorf abgekauft. Bald hat Troplowitz begonnen, die heute allbekannte Hautcreme zu verkaufen, die seit 1925 in der ikonischen blauen Dose erhältlich ist. Troplowitz’ Produkt hat die Nazizeit überstanden und ist heute aus den Drogerien nicht mehr wegzudenken.

Die einzigartige Erfolgsgeschichte der Creme untersucht die Dokumentation „Die NIVEA-Story“ im Rahmen von ZDFzeit. Doch die Regisseure Taner Karaarslan und Tugay Tumay wollen nicht einfach nur wiedergeben, sondern auch kritisch hinterfragen. Die Doku beleuchtet daher auch die eigentliche Wirkung der NIVEA-Creme. Ist sie so effektiv, wie die Firma behauptet? Welche Inhaltsstoffe sind in der seit Langem fast unveränderten Formel enthalten, und sind sie alle unbedenklich? Und was ist mit der Herstellung von NIVEA – ist sie ethisch vertretbar? Dazu testet ZDFzeit das Produkt auf Schadstoffe und untersucht, woher das Palmöl stammt, auf dem die Creme basiert.

„Die NIVEA-Story“ läuft am 20. Juli um 20.15 Uhr im ZDF. Danach ist der Film in der Mediathek verfügbar.

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