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Doku-Tipp: „Der Fahrrad-Boom – mobil auf zwei Rädern?“

Fahrrad
(Bild: ZDF/SWR)

Das Fahrrad wird als Verkehrsmittel immer wichtiger. Doch was ist mit dem Widerstand der Autoenthusiasten?

Das Fahrrad kann mit Fug und Recht als eine der wichtigsten Erfindungen der letzten Jahrhunderte gelten. Es ist billig, gesund, gut für die Umwelt und universell verfügbar. Kein Fortbewegungsmittel benötigt weniger Energie. In vielen Städten nimmt es weiterhin an Bedeutung zu.

Und im Angesicht des Klimawandels wird immer deutlicher, wie wichtig alternative Transportmittel sind, die keinen Verbrennungsmotor haben. Und doch gibt es Widerstand gegen den Siegeszug des Drahtesels. Damit beschäftigt sich die Dokumentation „Der Fahrrad-Boom – mobil auf zwei Rädern?“ im Rahmen von wissen aktuell.

Dass Autos die Städte nicht länger dominieren sollten, steht außer Frage. Die Klimakrise kann nur aufgehalten werden, wenn fossile Emissionen drastisch verringert werden. Zusätzlich haben aber auch viele andere Stadtbewohner:innen Probleme mit Autos, die laut sind, Abgase ausstoßen und viel Platz wegnehmen.

Auf der anderen Seite wehren sich viele Autofahrer:innen gegen Initiativen, die das Radfahren attraktiver machen sollen. Sie mögen keine Fahrräder im Straßenverkehr, da sie zu langsam und schwer zu sehen seien. Und sie fühlen sich in ihrer Freiheit eingeschränkt, wenn Straßen zusätzliche Radwege bekommen.

Die Dokumentation stellt nicht nur die Streitigkeiten dar, die immer wieder zwischen beiden Seiten ausbrechen, sondern überlegt auch, wie sich zukünftige Lösungen finden lassen.

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