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Doku-Tipp: „Kaffee – Geheimnisse eines Wundertranks“

Kaffee
(Foto: Leo Pinter)

Kaffee ist für viele Menschen auf der ganzen Welt fester Teil des Alltags. Aber das Getränk hat medizinische, historische und politische Dimensionen, die bis heute überraschen.

Die einen hassen schon den Geruch, die anderen sind ohne zu nichts zu gebrauchen: Kaffee ist aus vielen Kulturen der Welt nicht wegzudenken. Nach Erdöl ist er sogar das zweitwichtigste Handelsgut der Welt. Doch der Siegeszug des Kaffees war lange Zeit nicht ausgemachte Sache. Und seine Geschichte ist leider auch eine der Gewalt und der Ausbeutung – das gilt bis heute. Die Dokumentation „Kaffee – Geheimnisse eines Wundertranks“ beleuchtet die verschiedenen Seiten des Wachmachers.

Dabei kommen verschiedene Wissenschaftler*innen zu Wort. Der Kaffeekonsum ist nämlich auch immer schon ein Politikum – und wurde besonders vor politischen Umbrüchen konsumiert. Der Historiker Alain-Jacques Tornare vertritt sogar die These, dass der Wandel vom Bier- zum Kaffeekonsum in Europa entscheidend zur Französischen Revolution beigetragen hat. Kein Wunder, dass schon kurz nach seiner Entdeckung das Kaffeetrinken immer wieder verboten wurde. Professor Chahan Yeretzian an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften forscht derweil mit kriminologischen Mitteln den Geheimnissen des Kaffees hinterher. Und die Wirkung auf das Gehirn des Menschen untersucht Neurowissenschaftler Professor Andreas Bauer, der zu überraschenden Ergebnissen kommt.

„Kaffee – Geheimnisse eines Wundertranks“ läuft um 20.15 Uhr auf arte. Bis zum 30. April ist die Dokumentation in der Mediathek verfügbar.

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