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Doku-Tipp: „Leben aus dem All – Schwarze Löcher“

Leben aus dem All schwarze Löcher
(Foto: NHK/Authentic)

Sie stabilisieren unsere Galaxien als Gewicht im Zentrum. Aber sind Schwarze Löcher sogar noch direkter für das Leben auf der Erde verantwortlich?

Schon der Name ist mysteriös und fast ein bisschen unheimlich. Aber Schwarze Löcher klingen nicht nur interessant, sie sind es auch – und womöglich noch viel interessanter, als man lange Zeit geglaubt hat. Je mehr Forscher*innen über sie herausfinden, desto deutlicher wird die zentrale Rolle der Schwarzen Löcher in der Entwicklung unseres Universums. Die Dokumentation „Leben aus dem All – Schwarze Löcher“ zeigt, inwiefern sie sogar für die Entstehung des Lebens auf der Erde verantwortlich sind.

Heute ist die Forschung sich einig, dass die meisten Galaxien ein supermassives Schwarzes Loch in ihrem Zentrum bergen – auch unsere eigene, die Milchstraße. Doch früher waren es noch viel mehr. Die Astrophysikerin Aurora Simionescu stellt die These auf, dass die Schwarzen Löcher mit ihren Abstrahlungen, sogenannten Jets, dafür gesorgt haben, dass Leben möglich ist. Denn ihren Forschungen zufolge gibt es überall im Weltall die gleiche Verteilung an lebenswichtigen Elementen. Es waren eben die Jets der Schwarzen Löcher, die sie gleichmäßig im ganzen Universum verbreitet haben. Sonst gäbe es womöglich gar kein Leben auf unserem Planeten.

Im Anschluss an die Dokumentation folgt der zweite Teil von „Leben aus dem All“, der sich mit der Auswirkung der Meteoriten auf das Leben auf der Erde beschäftigt.

„Leben aus dem All – Schwarze Löcher“ läuft am 13. Februar auf arte. Bis zum 13. Mai sind beide Teile in der Mediathek verfügbar.

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