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Doku-Tipp: „Wie wollen wir leben?“ mit der Frankfurter Buchmesse

wie wollen wir leben
(Bild: Daniel Waldhecker)

Bei einem ungewöhnlichen Symposium diskutieren acht Persönlichkeiten über die Titelfrage. Mit dabei sind Katharina Grosse, Mithu Sanyal und Francis Kéré.

Aktuell ist die Frankfurter Buchmesse. Die Veranstaltung sieht sich auch in diesem Jahr einer Kontroverse ausgesetzt. Die Autorin Jasmina Kuhnke hat ihre Teilnahme abgesagt, weil auch der rechtsextreme Verlag Jungeuropa ausstellen darf. Mehrere Autor:innen haben es Kuhnke gleichgetan. Doch die Messe findet weiterhin statt, und das mit einer Fülle von Veranstaltungen. Eine davon ist eine Kollaboration mit dem Fernsehsender Arte. „Wie wollen wir leben?“ ist eine Dokumentation – aber eine der besonderen Art. Acht Protagonist:innen unterschiedlichster Hintergründe diskutieren dabei über die titelgebende Frage.

Acht Stunden dauert das Gespräch, bei dem die Teilnehmer:innen versuchen, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Es gibt kein Skript, sodass nicht vorhersehbar ist, wie die Konfrontation enden wird. Dazu werden die Acht sich auf ein Boot zurückziehen, um keinen Austausch mit der Außenwelt möglich zu machen. Mit dabei sind diese acht Persönlichkeiten: Raul Krauthausen, Mithu Sanyal, Sophia Fritz, Daniel Schreiber, Francis Kéré, Katharina Grosse, Dmitry Glukhovsky und Van Bo Le-Mentzel. Sie alle haben unterschiedliche Rollen: Es gibt Autor:innen wie Mithu Sanyal oder Daniel Schreiber, Aktivist:innen wie Raul Krauthausen, mit Francis Kéré und Van Bo Le-Mentzel zwei Architekten und mit Katharina Grosse eine Künstlerin.

Am Tag nach der Ausstrahlung wird das Symposium bei der Frankfurter Buchmesse präsentiert.

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