Elaiza: Das neue Album ist da!
Elaiza veröffentlichen heute ihr zweites Album „Restless“.
Vor zwei Jahren waren Elaiza beim ESC. Doch die eigentliche Bewährungsprobe hat das Poptrio noch vor sich: Heute erscheint das neue Album „Restless“.
Gerade mal ein Jahr nach Bandgründung nahm das Berliner Poptrio Elaiza am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2014 teil – und setzte sich als vollkommen unbeschriebenes Blatt gegen etablierte Acts wie Unheilig oder Santiano durch. Ein großer Schritt für eine so junge Band: Gerade noch in der kleinen Musikbar nebenan, nun vor rund 125 Millionen Zuschauern europaweit im Fernsehen. Elaiza erreichten einen Platz im hinteren Mittelfeld, dem Erfolg ihrer Single „Is it right“ tat das keinen Abbruch – dennoch hat man seither nicht mehr viel gehört von der Band. Mit ihrem zweiten Album folgt jetzt die vielleicht größte Herausforderung bislang: den Beweis anzutreten, dass die Band auch über den ESC hinaus Bestand hat und kein One-Hit-Wonder ist.
„Die Leute sollen nicht denken, dass wir extra für den ESC aus dem Boden gestampft wurden“, stellt Frontfrau Elzbieta „Ela“ Steinmetz klar. „Wir sind nicht das Konstrukt irgendeines Konzerns, sondern eine echte Band – das hört man unserem neuen Album hoffentlich auch an.“ „Restless“ heißt die Platte, deren Titel auf das rastlose Gemüt der Frontfrau anspielt. „Ich wusele dauernd herum, komme selten zur Ruhe“, bestätigt Steinmetz. „Es ist aber schön, trotzdem zu wissen, wo ich mein Zuhause habe – die Band gibt mir diese Sicherheit, sie ist meine Familie.“ Deshalb versteht sie „Restless“ auch eine Liebeserklärung an ihre Mitmusikerinnen und sämtliche Menschen, die Elaiza über die Jahre begleitet haben.
„Es ist ein sehr persönliches Album, und es beschreibt all die Erfahrungen, die wir in den letzten zwei, drei Jahren gesammelt haben“, sagt Steinmetz. Die Texte handeln davon, wie die drei Bandkolleginnen im Laufe der Zeit zusammengewachsen sind, von Freundschaft und Toureuphorie, aber auch von den Fallstricken, die der plötzliche Ruhm mit sich brachte. Noch immer verknüpfen Elaiza zeitgenössischen Pop mit traditionellen Instrumenten wie dem Kontrabass oder Akkordeon, der Sound ist deutlich an aktuelle Produktionsstandards angepasst – und klingt vielleicht ein bisschen glatter als zuvor. „Glatter? Würde ich nicht sagen“, winkt Steinmetz ab. „Wir wollten einfach wissen: Wie klingt Elaiza 2016? Wir haben versucht, den aktuellen Sound so gut wie möglich auf unsere Musik zu übertragen – und das hat uns viel Zeit und Kraft gekostet. Wir sind sehr perfektionistisch.“ Die Single „Hurricane“ hat schon mal großes Radio-Airplay-Potential – und könnte dafür sorgen, dass man Elaiza von nun an nicht mehr nur als ESC-Band im Gedächtnis behält.
Tour
1. 10. Leipzig
2. 10. Berlin
6. 10. Neunkirchen
8. 10. Reichenbach
3. 11. Stuttgart
4. 11. Bad Homburg
6. 11. Mannheim
10. 11. Leer
11. 11. Hamburg
18. 11. Magdeburg