Emscherkunstweg: Ab April gibt es wieder geführte Radtouren über den Skulpturenweg
„Mit dem Rad zur Kunst“ ist das Motto – wer mag schon in dunkle Museen gehen, wenn er Kunst bei Sonnenschein und im Grünen genießen kann?
Der Frühling ruft, und der Emscherkunstweg erhört ihn! Ab 3. April können wieder geführte Radtouren auf dem insgesamt 100 Kilometer langen Skulpturenweg im Ruhrgebiet unternommen werden. Mit dem Drahtesel raus ins Grüne und dabei Kunst genießen – das ist nun wieder jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr möglich. Die Radtouren sind kostenlos.
Emscherkunstweg: So funktionieren die Radtouren
Was gibt es zu sehen?
Insgesamt können 20 Werke entdeckt und betrachtet werden. Am Sonntag, den 3. April, findet von 14 bis 17 Uhr die erste öffentliche Radtour entlang des Emscherkunstwegs statt. Danach kann man von April bis Oktober 2022 durchgehend jeden Sonntag eine gemütliche Tour entlang des Emscherkunstwegs unternehmen. Bei alle Touren sind mindestens drei Kunstwerken zusehen, die die Kunstvermittler:innen und Radtourenleiter:innen begleitet.
Was braucht man?
Ein eigenes Fahrrad. Elektrofahrräder sind zulässig, aber bitte nicht zu schnell und der Gruppe wegfahren. Rennräder passen nicht so gut auch wenn die jeweils etwa 22 Kilometer langen Touren auf überwiegend flachen Strecken und auf Schotter- und Asphaltwegen verlaufen. Der Schwierigkeitsgrad ist leicht und auch für Kinder ab zwölf Jahren geeignet. Die Anreise zum Treffpunkt sowie die Abreise von dem Ort, an dem die Tour endet, muss jeder und jede selbst organisieren.
Wo geht es los?
Die genauen Treffpunkte werden mit der Teilnahmebestätigung bekannt gegeben. Da maximal zwölf Leute teilnehmen können pro Tour, ist eine Anmeldung über die Webseite des Emscherkunstwegs erforderlich.
Was sonst noch?
Weitere Informationen zur jeweiligen Tour, den Teilnahmebedingungen und zu den jeweils geltenden Corona-Schutzmaßnahmen werden mit der Teilnahmebestätigung spätestens zwei Tage vor dem Termin per Mail verschickt
Informationen zu allen Terminen und Routen gibt es auf der Website www.emscherkunstweg.de.
Die Touren werden von der Emschergenossenschaft veranstaltet und von Urbane Künste Ruhr konzipiert.
Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Skulpturenweg ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Emscher-Umbau durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Seit 2018 wird der Emscherkunstweg unter der künstlerischen Leitung von Britta Peters, Urbane Künste Ruhr, als permanentes Angebot neu konzeptioniert und erweitert.