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Erstes Startup Museum in Vilnius eröffnet

Eröffnung des Startup Museums in Vilnius
Eröffnung des Startup Museums in Vilnius ((c) Go Vilnius)

Das neue Startup Museum in Vilnius gibt Einblicke in die Erfolgsgeschichten von zwölf litauischen Startups, unter anderem Bored Panda oder Kleiderkreisel.

Das Startup Museum in Vilnius, der Hauptstadt von Litauen, ist das Erste seiner Art. Geschichten über den Erfolg von Startups, vor allem aber über gescheiterte Versuche, gibt es zuhauf. Nun können interessierte Museumsbesucher*innen erstmals einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte von zwölf jungen Unternehmen bekommen und erfahren, wie sie von einem kleinen lokalen Team zum global agierenden und bekannten Startup wurden.

Die zwölf Unternehmen speisen ihre Tätigkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Darunter zum Beispiel: Die Onlinehandel-Plattform Vinted – bekannt unter dem Namen Kleiderkreisel, die das nachhaltige Tauschen von Kleideungsstücken ermöglicht, die Bildbearbeitungs- und Softwarefirma Pixelmator, oder der Sharingdienst CityBee für diverse Fahrzeugtypen.

Mit seinen Exponaten möchte das Museum vor allem auch die Frage beantworten, welchen Beitrag das jeweilige Startup für die Stadt geleistet hat und auf welche Weise es die Stadt Vilnius international repräsentieren kann.

Besucher*innen des Museums können sich einzelne Artefakte der Firmen anschauen – so hat das Popkulturmagazin Bored Panda ein Pandakostüm ausgestellt und die Firma CGTrader einen Eimer, der an die prekären Anfänge des Unternehmens erinnert, als es in die damaligen Büroräume noch durch ein löchriges Dach regnete. So hat jeder mal klein anfangen – und aus manchen Ideen sind richtig große geworden.

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