FFT Düsseldorf: Gender, Sexualität und der eigene Anorak in „Shame you WHAT?!“
Die Künstlerin Saskia Rudat arbeitet die Jugend ihrer Kunstfigur S. Rudat auf – eine ganz persönliche Konzertperformance.
Im FFT Düsseldorf findet am 21. und 22. Januar eine Konzertperformance der ganz persönlichen Art statt: Performerin, Choreografin, Regisseurin und Autorin Saskia Rudat tritt in Shame you WHAT?! als S. Rudat auf, semiprofessioneller Musiker aus der Generation Y, der seine schwierige Jugend bearbeitet. Der Fokus liegt auf Scham, es geht um Trauma, Diskriminierung, Gewalt, Gender und Sexualität. Es gibt die stupide Aneinanderreihung von Szenen zu sehen, die mit unvorhersehbarer Nacktheit aufgewertet wird. Das FFT schreibt dazu unübertrefflich: „Machen Sie einen Fehler und verschwenden Sie ihre Zeit! Sie werden es bereuen und erleichtert sein, wenn S. Rudat endlich die Bühne verlässt, um Ihnen ihren Anorak zurückzugeben.“
Über Saskia Rudat
Geboren 1991 in Dresden. Nach einem Studium der Psychologie in Jena absolvierte sie ihre Ausbildung im Studiengang Physical Theatre an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ihre künstlerischen Fähigkeiten und Interessen reichen von Musik, Text, Regie und Schauspiel über Masken-, Puppen- und Objekttheater hin zu Performance Art, Tanz und Akrobatik. In ihren choreografischen Arbeiten interessiert sie sich vor allem für die Grenzen von Tanz und Theater, für Rhythmik und Gegensätze sowie eine persönliche und gleichzeitig clowneske Performerhaltung.
Aktuelle Hygieneregeln im FFT Düsseldorf
Es gilt bei allen Besuchen im FFT die 2G-Regel. Bitte ein amtliches Ausweisdokument bereithalten. Das Lüftungssystem garantiert die Einhaltung der aktuellen Bestimmungen zum Luftaustausch in allen Räumen. Des Weiteren gilt gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW für die gesamte Dauer des Besuchs die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (FFP2).
„Shame you WHAT?!“ läuft im Rahmen des Performance-Festivals west off im FFT Düsseldorf