Das Museum der Arbeit in Hamburg ergründet „Konflikte“

Fridays for Future, Familienzoff oder Hatespeech: Konflikte haben viele Formen. Die kann man sich jetzt in dieser Ausstellung in Ruhe und ganz ohne Ärger angucken.
Das Museum der Arbeit in Hamburg dürfte durch seinen Namen beim Thema „Konflikte“ eigentlich auf Tarifkonflikte festgelegt sein – dass dem nicht so ist, zeigt die namensgebende Ausstellung. Ob Demonstrant und Polizist in inniger Konfrontation beim G20-Gipfel 2017 in der Stadt, ob Fridays-for-Future-Aktivisten, ob Familienstreit, Koalitionszoff, Internetattacken durch politischen Extremismus, Hate Speech und Shitstorms in den sozialen Medien: Konflikte können Katalysator von Veränderung sein – aber auch Vorstufe und Auslöser von Hass und Gewalt. Die Ausstellung „Konflikte“ vom 3. November bis 8. Mai 2022 ergründet die Sinnhaftigkeit von Konflikten und fragt nach Lösungsstrategien.
Unsere Bildergalerie gibt einen kleinen Einblick in die Ausstellung: