Gaea Schoeters geht mit „Das Geschenk“ auf große Lesereise
Mit der spannenden Satire „Das Geschenk“ hält die belgische Autorin Gaea Schoeters dem politischen Berlin einen Spiegel vor.
Mit der spannenden Satire „Das Geschenk“ hält die belgische Autorin Gaea Schoeters dem politischen Berlin einen Spiegel vor.
John Boyne startet ein Romanquartett zum Thema „Missbrauch“: In „Wasser“ begleitet er eine Antiheldin mit viel Empathie und dringt doch kompromisslos zur Frage der Mitschuld vor.
Mit „Chamäleon“ kritisiert Yishai Sarid den Rechtsruck im bürgerlichen Milieu Israels, der nicht erst seit dem Massaker vom 7. Oktober virulent ist.
Stefan Hertmans erzählt in „Dius“ von der Freundschaft zwischen Kunststudent Egidius und seinem Dozenten Anton, die an einer Lüge zerbricht.
„Buch der Gesichter“ von Marko Dinić beginnt als Puzzle, das sich schließlich zu einer originellen, reflektierten und unbequemen Auseinandersetzung mit dem Zivilisationsbruch des Holocaust zusammensetzt.
Auf wie viele Arten kann man sich das Herz brechen? Holly Brickley antwortet in ihrem Debütroman „Deep Cuts“ mit dem Psychogramm einer komplizierten Beziehung – und mit ganz viel Musik.
In „Zwei, drei blaue Augen“ schreibt Victor Schefé über seine Kindheit und Jugend in der DDR, über seine Ausreise nach West-Berlin – und über eine Mutter, die den eigenen Sohn für die Stasi bespitzelt hat.