„Die Unbußfertigen“ von Elina Penner
Mit „Die Unbußfertigen“ entwirft Elina Penner ein groteskes Kammerspiel, in dem überzeichnete Charaktere in bester Reality-Manier aufeinander losgehen und ihre digitalen Abgründe in die Wirklichkeit tragen.
Mit „Die Unbußfertigen“ entwirft Elina Penner ein groteskes Kammerspiel, in dem überzeichnete Charaktere in bester Reality-Manier aufeinander losgehen und ihre digitalen Abgründe in die Wirklichkeit tragen.
In „Smart City“ entwirft Daniel Wisser eine Dystopie, die vor allem durch ihre Plausibilität erschreckt.
In „Und Federn überall“ schickt Nava Ebrahimi sechs Figuren in einen Geflügelschlachtbetrieb und zeigt so eindrucksvoll, wer in der postmigrantischen Gegenwart alles Federn lässt.
Mit „Diebstahl“ legt Abdulrazak Gurnah seinen ersten Roman vor, seit er den Nobelpreis gewonnen hat.
2023 hatte er „Der letzte Sessellift“ als seinen finalen großen Roman bezeichnet. Doch da hat John Irving gelogen.
In „Zwischen uns liegt August“ stellt Fikri Anil Altintas über drei Zeitebenen hinweg das Leben und das Abschiednehmen von seiner Mutter ins Zentrum.
In „2033“ schildert Bijan Moini ein Deutschland, das noch 100 Jahre nach Hitlers Machtergreifung im Faschismus versinkt.