
„Jede Sekunde“ von Nicolas Mathieu
„Jede Sekunde“ von Nicolas Mathieu ist nichts anderes als das vehemente Verlangen nach einer anderen Moderne, in der die Empfindung wichtiger ist als das E-Meeting.
„Jede Sekunde“ von Nicolas Mathieu ist nichts anderes als das vehemente Verlangen nach einer anderen Moderne, in der die Empfindung wichtiger ist als das E-Meeting.
Jenny Erpenbeck liest aus dem Roman „Kairos“, für den sie mit dem International Booker Prize 2024 ausgezeichnet wurde.
Das Debüt „Wo der Name wohnt“ von Ricarda Messner ist kaum noch ein autofiktionaler Roman, sondern vielmehr eine akribische Spurensuche und ein zärtliches Erinnern an ihre lettisch-jüdischen Großeltern.
Mit viel Satire und mit einer sensibel-lakonischen Einfühlsamkeit erzählt Franzobel in „Hundert Wörter für Schnee“ vom Wettrennen um die Eroberung des Nordpols.
Die auf Instagram gefeierte Autorin und taz-Kolumnistin Sarah Lorenz veröffentlicht einen Debütroman über eine verschwendete Jugend und die Liebe.
Mit Humor und großer Leichtigkeit erzählt Christian Mitzenmacher in „Knallkrebse“ eine Freundschaftsgeschichte – und verhandelt zugleich so schwere Themen wie Flucht und Trauma.
Hat Carla Kaspari mit ihrem Debüt noch die großstädtische Gegenwart seziert, wagt sie mit „Das Ende ist beruhigend“ nun einen Science-Fiction-Roman, der wiederum ganz schön gegenwärtig ist.