
„Moscow Mule“ von Maya Rosa
In ihrem Debütroman „Moscow Mule“ zeichnet Maya Rosa ein eindringliches Porträt der Studentin Karina im Moskau der 2000er Jahre.
In ihrem Debütroman „Moscow Mule“ zeichnet Maya Rosa ein eindringliches Porträt der Studentin Karina im Moskau der 2000er Jahre.
Wirklicher als die Wirklichkeit: Miku Sophie Kühmel schreibt in „Hannah“ über die queere Liebe zwischen Hannah Höch und Til Brugmann.
Am 16. September erscheint T.C. Boyles neues Roman „No Way home“, der von einer Dreiecksbeziehung erzählt – und in menschliche Abgründe blickt.
Der ursprünglich 1975 erschienene Roman „Vor dem Morgengrauen“ der türkischen Autorin Sevgi Soysal erzählt mit gerechtem Zorn und hintergründiger Heiterkeit vom Kampf der Unterdrückten gegen die Militärdiktatur.
Nach wenigen Kapiteln sind in „Image“ von Svea Mausolf aus allen erdenklichen Körperöffnungen sämtliche Flüssigkeiten ausgetreten, und alle Gedanken, die das anmutige Wesen Mensch in seinen Untiefen versteckt hält, wurden ausgesprochen.
„Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen“ von Milica Vučković ist ein Roman, den jede:r lesen sollte – sei es, um frühzeitig Anzeichen von Manipulation und Gewalt in einer Beziehung zu erkennen, oder sei es, um nicht vorschnell oder gar herablassend über jene zu urteilen, denen die Kraft fehlt, sich aus der Gewaltspirale zu befreien.
„Ein Schrei im Ozean“ von Benoit d’Halluin ist eine tiefenscharfe Beziehungsstudie und zugleich ein literarischer und hochpolitischer Thriller, der die moderne Sklaverei auf Fischerbooten thematisiert.