
„Wo der Name wohnt“ von Ricarda Messner
Das Debüt „Wo der Name wohnt“ von Ricarda Messner ist kaum noch ein autofiktionaler Roman, sondern vielmehr eine akribische Spurensuche und ein zärtliches Erinnern an ihre lettisch-jüdischen Großeltern.
Das Debüt „Wo der Name wohnt“ von Ricarda Messner ist kaum noch ein autofiktionaler Roman, sondern vielmehr eine akribische Spurensuche und ein zärtliches Erinnern an ihre lettisch-jüdischen Großeltern.
Mit viel Satire und mit einer sensibel-lakonischen Einfühlsamkeit erzählt Franzobel in „Hundert Wörter für Schnee“ vom Wettrennen um die Eroberung des Nordpols.
Die auf Instagram gefeierte Autorin und taz-Kolumnistin Sarah Lorenz veröffentlicht einen Debütroman über eine verschwendete Jugend und die Liebe.
Mit Humor und großer Leichtigkeit erzählt Christian Mitzenmacher in „Knallkrebse“ eine Freundschaftsgeschichte – und verhandelt zugleich so schwere Themen wie Flucht und Trauma.
Hat Carla Kaspari mit ihrem Debüt noch die großstädtische Gegenwart seziert, wagt sie mit „Das Ende ist beruhigend“ nun einen Science-Fiction-Roman, der wiederum ganz schön gegenwärtig ist.
In „Wut und Liebe“ geht es um ein verlockendes Angebot – und wir für Romane von Martin Suter typisch, lauert hinter der Offerte ein labyrinthisches System aus Intrigen und falschen Erzählungen.
„Pearly Everlasting“ von Tammy Armstrong setzt eher auf unbändige Fabulierlust und kräftig gezeichnete Figuren als auf Realismus – und ist damit auch ein Plädoyer für Außenseiter:innen.