„Weiter nach Osten“ von Maylis de Kerangal
Mit großartiger Poesie erzählt Maylis de Kerangal in „Weiter nach Osten“ von der Begegnung zwischen dem russischen Zwangsrekruten Aljoscha und der feinen Französin Hélène.
Mit großartiger Poesie erzählt Maylis de Kerangal in „Weiter nach Osten“ von der Begegnung zwischen dem russischen Zwangsrekruten Aljoscha und der feinen Französin Hélène.
„Only Margo“ von Rufi Thorpe stürzt sich ins White-Trash-Milieu: Derb, aber liebenswert erzählt der Roman von It-Girls, Nacktfotos und Dickpic-Rankings bei Onlyfans.
In „Achtzehnter Stock“ erzählt Sara Gmuer von einer jungen Mutter zwischen Plattenbau und Glamour.
„Akidou“ von Raphaëlle Red ist eine lebendige Road-Novel, in der Frantz Fanon auftaucht und sich das Schmerz-Echo von in Ketten gelegten Sklaven seinen Weg bahnt.
Ein unerklärlicher Berg sorgt in Rónán Hessions Roman „Ghost Mountain“ für tiefgreifende Veränderungen. Die sind oft sehr witzig – und überraschend tragisch.
Mit „Fun“ hat Ärzte-Schlagzeuger Bela B Felsenheimer einen Roman über sexuellen Missbrauch in der Musikindustrie geschrieben.
Ausgerechnet Heinz Strunk eröffnet mit „Zauberberg 2“ das Thomas-Mann-Jahr: In gewisser Weise ist sein Roman Thomas Mann 2.0