
„Die Passagierin“ von Franz Friedrich
In einer ungewöhnlich versöhnlichen Zukunft lässt Franz Friedrich die Figuren aus seinem Roman „Die Passagierin“ mit der Vergangenheit hadern.
In einer ungewöhnlich versöhnlichen Zukunft lässt Franz Friedrich die Figuren aus seinem Roman „Die Passagierin“ mit der Vergangenheit hadern.
Gangsterrap und Glitzerlipgloss: Ruth-Maria Thomas schreibt über das Frauwerden, über die schönsten Dinge – und auch über die schrecklichsten.
Feministischer Glamour: Marlowe Granados legt mit „Happy Hour“ einen Debütroman vor, der vor Charme strotzt und unsere Klassengesellschaft entlarvt
„Auf allen vieren“ von Miranda July ist ein entlarvender, empowernder und wahnsinnig lustiger Roman, der das Älterwerden und die Wechseljahre in den Mittelpunkt rückt.
Anders Lustgarten bleibt mit „Frieden“ der politischen Satire treu, indem er die Stagnation der britischen Gesellschaft anprangert, doch wechselnde Perspektiven und thrillerartige Wendungen treiben dabei den Pulsschlag in die Höhe.
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann ist ein Buch, das sich liest wie das Cold Open eines Coming-of-Age-Films, der jedoch vergeblich auf den Wende- und somit den Startpunkt wartet: eine leise, graue Rebellion.
Dass Traumata im aktuellen Heilungs-Hype zur Ware geworden sind, verkompliziert das Schreiben darüber – was Evan Tepest in „Schreib den Namen deiner Mutter“ mit spielerischem Witz löst.