
„Utopia Avenue“ von David Mitchell: Kaleidoskop in blass
In „Utopia Avenue“ jagt David Mitchell eine fiktive Band durch die kunterbunten 60er – doch unter einem Wust aus Referenzen verliert er schon mal den roten Faden.
In „Utopia Avenue“ jagt David Mitchell eine fiktive Band durch die kunterbunten 60er – doch unter einem Wust aus Referenzen verliert er schon mal den roten Faden.
Mit „Rot (Hunger)“ erzählt Senthuran Varatharajah den Fall des Kannibalen von Rothenburg nach – als eine Liebesgeschichte.
In ihrem ersten Roman „Nachtbeeren“ nimmt uns die mennonitische Russlanddeutsche Elina Penner mit in die Abgründe ihrer Welt.
Wenn Joseph Conrad mit „Lord Jim“ den Kolonialismus des 19. Jahrhunderts durchleuchtet, braucht es mehr als eine Wahrheit, eine Lesart, eine Stimme und Ebene.
„Der Hirtenstern“ von Alan Hollinghurst ist eine feinfühlige Kartographie des Begehrens, die einen thrillerhaften Sog entwickelt.
Mit dem fragmentierten Narrativ von „Tao“ fängt Yannic Han Biao Federer das Gefühl der Entwurzelung ein.
„Nachtschwärmerin“ von Leila Mottley ist ein gnadenloser Blick auf den Rassismus, Sexismus und Klassismus der USA.