
- Literatur
„Unser wirkliches Leben“ von Imogen Crimp: Arien vom Patriarchat
„Unser wirkliches Leben“ ist ein Pageturner, in dem Imogen Crimp mit sprachlicher Raffinesse den postmodernen Feminismus verhandelt.
„Unser wirkliches Leben“ ist ein Pageturner, in dem Imogen Crimp mit sprachlicher Raffinesse den postmodernen Feminismus verhandelt.
Identität, Zugehörigkeit und Bulimie werden in der Literatur oft verhandelt. Doch erst Yade Yasemin Önder findet dafür den passenden Sound.
In „Die Tochter“ beschreibt Kim Hye-jin einen Konflikt zwischen Mutter und Tochter, der stellvertretend für eine ganze Gesellschaft zu lesen ist.
Nach „Töchter“ veröffentlicht Lucy Fricke mit „Die Diplomatin“ einen politischen Roman, dessen Aktualität derzeit leider täglich von den Nachrichten bestätigt wird.
Mit „Wir waren wie Brüder“ hat Daniel Schulz seine Brandenburger Jugend in einenm autobiografischen Roman verarbeitet.
Das FBI hat versagt, jetzt muss Special Agent Jens Eisel ran: Mit „Cooper“ untersucht er eine spektakuläre Flugzeugentführung aus dem Jahr 1971.
Was die düstere Gegenwart erhellt: Die besten Bücher im April 2022 mit Lucy Fricke, Drangsal und Nino Haratischwili