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Jetzt gewinnen: „Aus dem Haus“ von Miriam Böttger

Portraitfoto Miriam Böttger, die mit „Aus dem Haus“ ihren Debütroman veröffentlicht
(Foto: Mark Garner)

Mit „Aus dem Haus“ legt Miriam Böttger einen Familienroman voller Sprachwitz und abgründig-trockenem Humor vor

Die Familie der Ich-Erzählerin von „Aus dem Haus“ ist schon sehr eigen: eine Mutter, die verführerisch schwarzsieht, ein Vater, der möglichst immer von sich ablenkt, eine frömmelnde Tante, die sich abmüht, mit Briefen das Weltgeschehen zu begradigen, und eine Großmutter, die wohl irgendwie ein Unsterblichkeitsprojekt verfolgt.

Miriam Böttgers Debütroman spielt hauptsächlich in Kassel, denn dort steht das Haus, in dem ihre Erzählerin aufgewachsen ist und das für das empfundene Unglück ihrer Familie verantwortlich ist: Auf andere mag es hell und unscheinbar wirken, doch die Bewohner kennen es vor allem von seiner Nachtseite. Und damit sind nicht nur die Wasserrohrbrüche gemeint, mit denen das Haus immer wieder aufwartet …

Als die Eltern beschließen, das Unglückshaus endlich zu verkaufen und in eine kleinere Wohnung zu ziehen, ist die Ich-Erzählerin erleichtert – zumindest zunächst. Böse und zugleich doch so liebevoll begleitet Miriam Böttger die Figuren dieser Familie beim Verzweifeln. Für die Lesenden ist das unfassbar komisch – auch wenn am Ende nicht nur Lachtränen fließen.

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