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Piet Mondrian: Gropiusbau, Berlin

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Piet Mondrian: Tableau I (Gemälde I) (1921) Abb.: © Gemeentemuseum Den Haag, Niederlande

Die Berliner Ausstellung „Die Linie“ zeichnet Piet Mondrians Weg in die Abstraktion nach.

Seit dem 70. Todestag Piet Mondrians vor einem Jahr erfährt der (Mit-)Begründer der abstrakten Malerei ein verstärktes kuratorisches Interesse. In Berlin allerdings gab es schon lange keine größere Mondrian-Präsentation mehr – die Eröffnungsausstellung der Neuen Nationalgalerie 1968 war die letzte. „Die Linie“ ist eine motivgeschichtliche Ausstellung, gezeigt wird, wie Mondrian sich von impressionistischen Anfängen immer weiter in die Reduktion bewegte, bis schließlich nur noch die Linie als prägendes Bildelement übrig blieb. Kuratiert wurde die Schau von Hans Janssen, Kustos am Gemeentemuseum Den Haag, das die weltweit umfangreichste Mondrian-Sammlung beherbergt.

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