Heinz Strunk liefert alternativen Ballermann-Hit zu „Layla“
Heinz Strunk liefert in Zusammenarbeit mit der Zeit einen alternativen Ballermann-Hit zu „Layla“ – schaut euch hier das Video an!
- Heinz Strunk liefert mit „Breit in 100 Sekunden“ einen alternativen Ballermann-Hit zu „Layla“.
- Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit einem großen Verlagshaus.
- Schau dir das Video am Ende dieses Beitrages an!
Wir leben schon in speziellen Zeiten: Ein Ballermann-Hit bringt die halbe Nation zum Streiten und Ikke Hüftgold – bekannt für Mallorca-Hymnen wie „Dicke Titten Kartoffelsalat“ – schreibt in der Zeit ein brennendes Plädoyer für unsere Meinungs- und Kunstfreiheit. Die Sexismusdebatte um den aktuellen Chart-Hit „Layla“ ist so alt, wie das Problem selbst – neu hingegen ist die flächendeckende Hysterie.
Keine Frage: Es lohnt sich ganz sicher, über streitbare Texte zu diskutieren. Aber wäre im Kontext der „Puffmama Layla“ nicht vielleicht eine feministische Debatte über Menschenhandel und Zwangsprostitution fruchtbarer, als ein Verbot für einen verhältnismäßig noch harmlosen Song auszusprechen, und somit die Ulf Poschardts dieser Welt in ihrem Cancel-Culture-Wahn zu befeuern?
Heinz Strunks Antwort auf „Layla“
Wie auch immer … nachdem die Zeit letzte Woche den Malle-Messias sprechen lassen hat, haben sie nun Schriftsteller darum gebeten, Schlager-Alternativen zu „Layla“ zu schreiben – Humor ist auch eine Lösung. Heinz Strunk macht den Anfang und liefert, zusammen mit der Zeit, den Ballermann-Hit „Breit in 100 Sekunden“. Neben Strunk haben noch Wladimir Kaminer (mit dem Song „Toxische Männerwelt“), Mirna Funk („Egal wie grell“), Jan Weiler („Polizei-Song (Tatüüüütataaaa)“) und Carla Kaspari („Gurke, Döner, Doppelreime“) Songtexte geschrieben, die sich in die alternativen Ballermann-Hits einreihen.
Hier kannst du dir das Musikvideo anschauen
Das Video zu „Breit in 100 Sekunden“ ist in Hohnwacht entstanden – dem deutschen El Arenal.