Auf nach Hollywood mit Helmut Newton und seinen Freunden!
Der Fotograf Helmut Newton und sein Bezug zur Traumfabrik stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Hollywood“ vom 3. Juni bis 20. November.
- Helmut Newton ist einer der berühmtesten Fotografen.
- Eine Ausstellung im Museum für Fotografie mit dem Titel „Hollywood“ zeigt in Berlin Werke von ihm und anderen Fotografie:nnen wie Anton Corbijn oder Annie Leibovitz.
- Kernthema der Schau ist die Traumfabrik und wie die Künstler:innen sie interpretieren.
Helmut Newton und die Traumfabrik: Ab dem 3. Juni bis zum 20. November zeigt das Museum für Fotografie in Berlin die Gruppenausstellung „Hollywood“. Newton hat sich seiner Fotografie hat immer wieder auf das Kino bezogen, aber auch einzelne Filmszenen zitiert. Daher wirken einige seiner Modeinszenierungen geradezu kinematografisch, manche Porträts seit den 1970er-Jahren sind wie kunstvolle Film-Stills. Passend dazu fotografierte Newton in den 1980er und 90er-Jahren dann während des Filmfestivals vom Cannes auch Schauspieler:innen oder Mode an der Croisette.
Nicht nur Helmut Newton im Mittelpunkt
In der neuen Gruppenausstellung werden dreizehn weitere Fotografinnen und Fotografen mit ihren Interpretationen von Hollywood präsentiert, darunter Eve Arnold, Anton Corbijn, Ruth Harriet Louise, Steve Schapiro, Alice Springs und Larry Sultan. In Vitrinen werden zusätzlich Publikationen von Annie Leibovitz und Ed Ruscha präsentiert.
Hollywood verblasst, aber es glänzt noch
Auf den Bildern sehen wir Stars und die Villen der Schönen und Reichen, filmbegeisterte Touristen und Filmrequisiten in den Studios. Die Ausstellung ist eine Hommage an den verblassenden Glanz einer Epoche und setzt das kinematografische Storytelling hier mit fotografischen Mitteln fort.
Tickets gibt es hier.
Unsere Bildergalerie zeigt die schönsten Motive der Ausstellung „Hollywood“. darunter erzählt Schauspielerin Sigourney Weaver in einem Video von ihren Erfahrungen als Fotomodel für Helmut Newton.